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Ausweiskontrolle:
Dienstliches / Regelwerk



Allgemeines
  • Unser Interesse gilt der Flugsimulation am PC und insbesondere der Software „IL-2 Sturmovik“ und seinen Nachfolgern.
  • Als Online-Piloten haben wir ein virtuelles Geschwader, basierend auf der historischen I. Gruppe Jagdgeschwader 27 der deutschen Luftwaffe im 2. Weltkrieg, gegründet, um gemeinsam mit anderen unser Können in virtuellen Luftkämpfen am PC zu messen.
  • Der Spielspaß und die Freundschaft stehen im Vordergrund.
  • Die Kosten für die Online-Präsenz sowie Teamspeak werden auf freiwilliger Basis von unseren Mitgliedern getragen. Es besteht keine Beteiligungspflicht, jeder entscheidet selbst ob es ihm möglich ist einen kleine Beitrag zu leisten.
  • Das Ansehen des Geschwaders hängt vom Verhalten jedes einzelnen Mitgliedes ab. Deshalb erwarten wir eine angemessene Ausdrucksweise in jeder Situatuion. .
  • Flamewars und Hasstiraden gegen andere Geschwader oder Piloten werden nicht toleriert.Bei Problemen und Konflikten mit anderen Geschwadern ist dieses unverzüglich dem Stab mitzuteilen. Ausschließlich dieser wird versuchen (als unparteiischer Dritter), zu klären und zu schlichten!
  • Angriffe gegen eigene Geschwadermitglieder werden noch konsequenter bestraft!
  • Jedes Mitglied führt das "I/JG27_" Zeichen vor seinem Callsign. z.B. I/JG27_Steini. Allerdings wird zwischen vollwertigen Mitgliedern und jenen in Ausbildung unterschieden. Rekurten dürfen bis zur abgeschlossenen Jagdfliegerausbildung nur "I/JG27~" nutzen.

Organisation
  • Das Geschwader ist in mehrere Staffeln gegliedert, von denen zwei die Einsatzstaffeln darstellen. Piloten in Reserve, Ehrenmitglieder und Rekruten sind einer dritten Staffel unterschiedlichen Schwärmen zugeteilt. .
  • Eine wesentliche Funktion in unserem Geschwader hat der Stab. Ihm gehören 2 bis 4 besonders erfahrene Piloten an, die das Geschwader im Online-Luftkampf führen und die Ausbildung sowie die gesamte rückwärtige Sicherstellung organisieren. Weiterhin trifft der Stab alle Entscheidungen zur Teilnahme an Squadwars, Freundschaftsspielen, Aufnahmen und Entlassungen, Anmeldungen in Online Events sowie Internes (Disziplinarentscheidungen).
  • Eine Sonderrolle im Stab hat der Gruppenkommandeur. Er besitzt zwar als einzelnes Stabsmitglied keine alleinige Entscheidungsgewalt. Allerdings wird ihm ein Vetorecht eingeräumt. Der Kommender wird vom Stab gewählt und kann auch von ihm wieder abgewählt werden! Der Kdr. vertritt das Geschwader in allen Bereichen nach Außen.
  • Die Piloten: Sie bilden den Kern des Geschwaders und sind aufgefordert, sich aktiv am Geschwaderleben zu beteiligen. Vorschläge, Anregungen und natürlich auch Kritik sind jederzeit willkommen.
  • Die Rekruten sind die Geschwaderpiloten von Morgen. Von ihnen wird vor allem während der Ausbildung besonderes Engagement erwartet. Die Anzahl der Rekruten die unser Geschwader gleichzeitig ausbilden kann, ist beschränkt, damit wir eine hohe Ausbildungsqualität garantieren können.
Gefechtsdienst
  • Wir fliegen ausschließlich im "full real" -Modus.
  • Auf den Dogfight-Servern der Hyperlobby können alle Piloten des Geschwaders – auch Rekruten – jederzeit auch allein fliegen, um ihr fliegerisches Können zu erproben und zu verbessern.
  • In Online-Wars (z.B. AW) wird grundsätzlich in Rotten- bzw. Schwarmstärke geflogen.
    Ausnahme hiervon: Piloten mit bestandener Jagdpiloten-Prüfung können ohne Rottenmann aus dem Geschwader an Online-Events teilnehmen, sofern ein diesbezüglicher Antrag vom Gruppenkommandeur genehmigt wurde. Auf diese "Einzelflüge" wird besonders geachtet. Jeder Pilot der alleine eine offizielle Mission bestreitet, sollte einen Track seines Fluges aufzeichnen, der ggf. später analysiert werden kann.
  • Die Anmeldung des Geschwaders bzw. einzelner Geschwaderpiloten für externe Events läuft ausschließlich über den Stab (bzw. eine von ihm mit dieser Aufgabe beauftragten Person) und ist ohne dessen Genehmigung nicht erlaubt.
  • Alle Piloten helfen sich gegenseitig in Notsituationen, wobei zuerst die Rotte selbstständig versucht, die Situation zu klären.
  • Sollte jemandem ein Abschuss wichtiger sein als der eigene Rottenmann, so wird dieses Fehlverhalten dem Stab gemeldet.
  • Das Kommando hat immer der anwesende Pilot der die meisten Erfahrung aufweisen kann.
  • In allen Einsätzen herrscht Funkdisziplin.
    Dabei orientieren wir uns an der Codetabelle der Luftwaffe aus dem 2. WK. Zu Onlinewars und sonstigen Veranstaltungen benutzen wir immer den eigenen Teamspeak-Server, es sei denn, es wird vorher ein anderer Treffpunkt bestimmt.
  • Wir erwarten von allen Piloten die sich Online auf Servern oder in der Lobby aufhalten, dass sie auch auf unserem Teamspeakserver anzutreffen sind. Sollte dies nicht der Fall sein, ist im Forum ein Vermerk mit der möglichen Ausweich-Funkstation zu erst
  • Das (virtuelle) Leben steht bei uns vor dem Abschuss oder dem Missionsgewinn.
    Dies betrifft sowohl das eigene als auch das Leben der Geschwaderkameraden. Wir fliegen als Team und nicht als "happy Fragger" à la Ego-Shooter!
  • Es wird weder auf abgesprungene Piloten, noch auf (rechtzeitig erkannte) notlandende Flugzeuge geschossen. Sollte der Gegner jedoch nach gelgückter Notlandung seine Maschine nicht verlassen (Vergewisserung durch mehrmalige Überflüge und Aufforderung im Chat), darf er auf Befehl des Rottenführers noch einmal unter Beschuss genommen werden.
  • Die Teilnahme an Aktivitäten (Onlineevents, Ausbildungsprogramme...) anderer Geschwader oder Gemeinschaften sind mit dem Geschwaderstab abzustimmen
  • Zusatzqualifikationen sind abzulegen, ehe besondere Tätigkeiten im Einsatz durchgeführt werden dürfen. (z.B. Jagdbomber- oder Kampffliegerangriffe).

Inaktivität
  • Es kann immer die Situation eintreten, dass ein Geschwadermitglied über einen längeren Zeitraum verhindert ist (Urlaub, Arbeit, Unlust, Krankheit etc.). Für solche Fälle gibt es unsere Reservestaffel. Betroffene Piloten melden den Zeitraum ihrer Abwesenheit dem Stab.
  • Ab einer Dauer von 6 Monaten wird der Pilot aus dem aktiven Dienst herausgezogen und auf Reserve gesetzt. Nach weiteren 6 Monaten Reserve ohne Rückmeldung des Piloten, erfolgt eine Schrittweise Degradierung. Sollte sich der Pilot nach einem Jahr noch nicht zurückgemeldet haben, kann die Entlassung aus dem Geschwader erfolgen.
  • Grundsätzlich sind wir der Auffassung, dass sich nicht der Stab oder das Geschwader über die Aktivität eines Mitgliedes zu informieren hat, sondern umgekehrt. D.h. Abmeldungen, Wechsel von Kontaktdaten usw. müssen immer auf Initative des Betroffenen an die restliche Mannschaft preisgegeben werden.
Disziplinarmaßnahmen
  • Sie obliegen ausschließlich dem Stab!
  • Ist ein Stabsmitglied von derartigen Maßnahmen betroffen, so wird eine dritte neutrale Seite aus den Reihen der Mannschaft hinzugezogen.
  • Die Schwere der Bestrafung erfolgt unter Berücksichtigung der Position im Geschwader. Die Erwartungshaltung gegenüber Verantwortungsträgern des Geschwaders ist besonders hoch!
  • Je nach Schwere des Vergehens kann eine Suspendierung des Piloten (bis zur endgültigen Entscheidung über eine Disziplinarmaßnahme) ausgesprochen werden!
  • Folgende Vergehen werden disziplinarisch geahndet:
    • grobes Fehlverhalten wider dem Regelwerk.
    • Initiierung von Flamewars gegen andere Einheiten oder Personen.
    • Initiierung von Flamewars gegen Geschwadermitglieder.
    • Cheaten oder bewusstes Ausnutzen von Programmschwächen. (Hierbei versteht das Geschwader keinen Spass, es ist bei Zuwiderhandeln mit dem Ausschluss aus dem Geschwader zu rechnen)
    • Unehrenhaftes Verhalten. Dazu zählen u.a.:
      - Das Schießen auf Fallschirme abgesprungener Piloten.
      - Das Schießen auf notlandene Maschinen.
      - Das Schießen auf Flugzeuge der eigenen Seite (sofern nicht ein anderes Geschwadermitglied dadurch gerettet wird!)
  • Sollte ein Mitglied bereits wegen eines Fehlverhaltens aufgällig geworden sein, und es zu einer Wiederholung eines Regelverstoßes ähnlicher Art kommen, so ist das vergangene Fehlverhalten zu Lasten des Beschuldigten mit in die Entscheidung einzubeziehen.

Aufnahmekriterien
  • Das Mindestalter für die Aufnahme in unser Geschwader und den Beginn der Ausbildung beträgt 18 Jahre.
  • Die Aufnahme erfolgt unabhängig von Geschlecht, Religion und Nationalität.
  • Die Geschwadersprache ist Deutsch.
  • Die Mitgliedschaft in anderen Staffeln/Squads ist nicht möglich!
    • Ausnahme: IL2/FB-fremde Spiele (CS/RO/Unreal usw.)
      Vorraussetzung ist allerdings, dass das Geschwaderleben darunter nicht leidet. Bei zusätzlicher Mitgliedschaft in einem Clan/Squad ist dieses bei Eintritt in das Geschwader anzugeben.
      Von Mitgliedern, welche eine Führungsposition im Geschwader anstreben wird klar erwartet, dass das Geschwader an erster Stelle steht und die Arbeit nicht durch andere Spiele beeinträchtigt wird!
  • Der Stab entscheidet nach Erhalt des Anmeldformulars, ob der Bewerber den Aufnahmekriterien entspricht. Ein Mitglied des Stabes wird sich mit dem Bewerber in Verbindung setzen. Im Allgemeinen findet eine Probeflug, der Klarheit über die Person und den fliegerischen Stand verschaffen soll, statt.
  • Unter bestimmten Bedingungen ist eine Ehrenmitgliedschaft möglich. Die Ehrenmitgliedschaft schließt allerdings Beförderungen und Auszeichnungen innerhalb des Geschwaders aus. Die Entscheidung über eine solche trifft das gesamte fliegende Personal.

Pilotenlaufbahn

Piloten des Geschwaders haben die Möglichkeit unterschiedliche Laufbahnen einzuschalgen. Nicht jeder will beispielsweise eine Rotte oder gar einen Schwarm in einem Einsatz führen. Deshalb können sich Flugzeugführer des Mannschaftsdienstgrades nach der Unteroffiziersausbildung zum Rotten- oder Schwarmführer spezialisieren, oder sich ganz und gar auf Zusatzqualifikationen konzentrieren.

Vom Rekruten zum angehenden Unteroffizier:

Der erste Schritt, nach der Aufnahme als Rekrut ist die Grundausbildung. Alle Einzehlheiten sind explizit beschrieben und können bei Wunsch noch detaillierter ausgeführt werden. Sinn und Zweck dieser Ausbildung ist den Flugzeugführer für Einsätze mit anderen Geschwaderpiloten vorzubereiten.

Nach absolvierter Jagdfliegerprüfung wird der Flugzeugführer in die Einsatzstaffel versetzt und hat nun die Aufgabe, Erfahrung zu sammeln. Meist wird er als Rottenmann in den Einsatz geschickt. Diese Zeit ist wohl die spannenste, da vieles Neu ist und man zusätzlich unter Druck steht.

Wir nutzen die Zeit auch um den Flugzeugführer mit anderen Flugzeugmustern vertraut zu machen. Würde man dies bereits in der Grundausbildung intensivieren, würde die Ausbildung mehrere Jahre dauern. Also versuchen wir ab und zu finnische, italienische oder japanische Flugzeuge aufzutreiben.

Wenn der Umgang mit den am häufigsten verwendeten Flugzeugmustern gefestigt ist, besteht die Möglichkeit zusätzlicher Qualifikationen. Auch hier haben wir eine detaillierte Schilderung beigefügt.

Ehe mit der Unteroffiziersausbildung begonnen werden kann, muss der Flugzeugführer in den Rang eines Stabsgefreiten aufgestiegen sein. Zusätzlich wird eine Qualifikation neben der des Jagdfliegers verlangt. Viele Piloten nutzen die Möglichkeit sich zum Jagdbomberpiloten auszubilden, da die Nähe zum Jäger doch noch gewahrt wird. Aber natürlich besteht auch die Möglichkeit, Kampfflieger oder Düsenjägerpilot zu werden.

Sind alle Vorraussetzungen für die Unteroffiziersausbildung erfüllt, gibt es einen Ausbildungskurs der im Zuge der regulären Einsätze stattfindet. Abhängig von den eigenen Präferenzen liegt der Schwerpunkt der Ausbildung entweder in Einsatzplanung und -durchführung (für angehende Rottenführer) oder Rottenkampftaktiken und weiteren Spezialisierungen (für Flugzeugführer die sich in der Rottenmann-Rolle wohler fühlen.)

Nach Abschluss wird der Stabsgefreite zum Unteroffizier befördert.


 

Der Werdegang als Unteroffizier:

Die Unteroffiziere stellen den wichtigsten Teil des Geschwaders da. Sie sind die fliegende Truppe. Sie sind auch diejenigen, die zukünftige Rottenführer oder Schwarmführer stellen werden. Je besser diese Piloten ausgebildet sind, desto erfolgreicher ist die Truppe im Einsatz.

Die Offizierslaufbahn:

Die Offizierslaufbahn ist vorherst nur Stabsmitgliedern vorenthalten Wir wollen kein Geschwader, das nur aus Offizieren besteht.

Die wenigen Offiziere die erforderlich sind, haben weitreichende Aufgabengebiete. Neben der Fliegerei wird die Organisaition des Geschwaderlebens vorausgesetzt. Ebenso ist die ständige Vorbildfunktion zu erwähnen.

 

Flieger
Gefreiter  
Obergefreiter
Hauptgefreiter
Stabsgefreiter    
  Unteroffizier Fahnenjunker-Unteroffizier
  Unterfeldwebel
  Feldwebel Fahnenjunker-Feldwebel
  Oberfeldwebel
  Stabsfeldwebel
  Fähnrich
  Oberfähnrich
  Leutnant
  Oberleutnant
Hauptmann
  Major
  Oberstleutnant
  Oberst

Beförderungen & Auszeichnungen

Beförderungen eines Piloten richten sich nach 3 Kriterien:

  • Dienstzeit gesamt
  • Dienstzeit nach der letzten Beförderung
  • Anzahl der vorhanden (gültigen) Zusatzqualifikationen

Um die Leistung von Piloten auch im Rang zu berücksichtigen und rein zeitbedingte Beförderungen zu minimieren, hat sich der Stab dazu enschlossen, mit Februar 2011 ein zusätzliches Kriterium einzuführen. Flugzeugführer müssen neben der Mindestdienstzeit auch ein bestimmtes Pensum an Zusatzqualifikationen aufweisen. Eine genaue Auflistung ist hier ersichtlich.

Wir verfolgen damit den Zweck insbesondere diejenigen Piloten mit höheren Dienstgraden zu versehen, die ein breites Leistungsspektrum aufweisen können. Primär verstehen wir darunter Zusatzqualifikationen die das Geschwader anbietet. Unter bestimmten Umständen lassen sich jedoch auch regelmäßig für das Geschwader getätigte Aufgaben als Kriterium ansehen. Dies kann z.B. eine vom Piloten über längere Zeit hinweg übernommene Aufgabe in Bezug auf Ausbildung oder Geschwaderorganisation sein.

 

Das über 7 Jahre hinweg gut funktionierende COOP - War System der Community ist mit dem Jahr 2010 leider derartig eingeschlafen, dass wir die Kriterien der Auszeichnungen überarbeiten müssen. Der Stab arbeitet gerade an einem fairen und vergleichenbaren Bewertungssystem. Gültig sind die hier aufgelisteten Bedingungen. .



Stand: Jan.1970

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