Plastik-Modellbau

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Plastik-Modellbau

Beitrag von I/JG27_Degalus » Fr 11 Sep 2015, 08:32

Aktuelles von der Plastikfront.\n\nDas Original:\nDie Do 27 hatte ihren Erstflug 1955 und wurde von 1956 bis 1965 in einer Stückzahl von 628 Maschinen gebaut. \nAllein 428 Maschinen gingen an die Bundeswehr. Sie wurde dort bei Heer, Luftwaffe und Marine als Verbindungsflugzeug, Such-und Rettungsflugzeug und auch zur Ausbildung von Piloten verwendet. Sie war zudem auch das einzige Flugzeug, was die Heeresfliegertruppe je hatte.\nAls Zivile Maschine wurde sie vor allem mit der Kennung „D-Ente“, in ihrem Zebrakleid aus dem Film, „Serengeti darf nicht sterben“ bekannt. Die Originale Maschine stürzte nach einem Zusammenstoß mit einem Geier über Tansania 1959 ab. \nSeid 2004 gibt es wieder eine D-Ente, mit Zebrastreifen und ist auf vielen deutschen Flugplatzfesten zu sehen. \nMein Vater hatte 1964 den Flugschein bei der Heeresfliegern in Laupheim gemacht und ist oft mit PA-18 „Super Cub“ und Do 27 geflogen. \nSo dachte ich mir, dass ich nicht die D-ENTE vom Bausatz nachbaue sondern eine Maschine, die mein Vater mal geflogen hat. \nIn seinem Flugbuch steht, dass er öfters eine Do27 A-3 mit der Kennung 57+13 (vorher PK-107) der Heeresfliegerstaffel 10 geflogen ist. \nDiese Maschine wurde leider am 17.08.1970 beschädigt und danach verschrottet…und nein, er war‘s nicht. Bilder der Maschine hab ich nur eins in der alten Blau und Oliv Farben. Ich male sie aber im 3-Farbton (Basaltgrau, Silbergraun und Gelboliv) und Leuchtfarben. \nÄhnlich wie diese.\n\nBild\n\n\nZum Modell:\n- von Revell, \n- Maßstab 1/32\n- Farben sind von Gunze und Revell \n- Decals von HaHen\n- Das Bausatz ist ziemlich unförmig. Man muss viel Spachteln und Schleifen. Das Fahrwerk war krum und zu kurz, sodass ich das selbst umbauen\n musste. Cockpit und Frachtraum ist sehr einfach gehalten. Die Tragflächen und der Rumpf haben Nieten, die beim anfassen stechen. \n Also wieder schleifen aber noch was dran lassen. Der Motorblock ist schön, jedoch zeigt die Motorhaube Millimeter breite Lücken die man\n spachteln muss.\n\n\nBild\n\nFertig zum Lackieren.\n\nBild

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Re: Plastik-Modellbau

Beitrag von I/JG27_Degalus » Fr 11 Sep 2015, 08:32

Nachdem ich Decals trocken waren, ist leider dieses Silvern passiert. Kann mir keinen Reim drauf machen, warum das so gekommen ist. \nIch habe das Modell, wie alle anderen, mit den bisher angewandten Glanzlack bearbeitet und die Decals drauf gemacht. \n\nHab aber den Hersteller der Dacals kontaktiert und bat um Hilfe. Er hat mir noch 2-3 Tipps auf den Wege gegeben und von sich aus mir einen ganz neuen Bogen zugesendet. :bow: :bow: :bow: :bow:\nMusste ja mittlerweile die \n\nBild\n\nBild\n\n\n\nJetzt habe ich die Tage mit einem Scalpell, dem Bild vom Zimmi vor mir, dass Modell ganz vorsichtig von den Decals befreien müssen, sodass der Farblack keinen bzw nur wenig Schaden nimmt. \nDie Klarsichtteile sind wieder abgeklebt, Mattlack kommt dann erstmal drüber, dann wieder Glanzlack, dann die Decals... und dann schaun wir mal was meine Tests sagen. \n\nBild\n\nHatte nicht mehr mit sooo viel Arbeit gerechnet. :schuett:

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Re: Plastik-Modellbau

Beitrag von I/JG27_Degalus » Fr 11 Sep 2015, 08:33

2. Teil der Do27 Sache\n\nNachdem meine Do27 so gesilvert hatte ohne das ich eine Erklärung dafür hatte, hat mir der Hersteller der Decals einen neuen Bogen kostenlos zugeschickt. :sehrgut: \n\nSo musste ich mittels Skalpell, viel Gefühl und mächtig viel Gedult die alten abtragen (was eigentlich der Job für einen ist, der Mutter und Vater erschlagen hat) ohne den Lack zu beschädigen... was nicht immer gelang.\n\nUnd nun hier die Maschine wie sie mein Dad geflogen ist, im fertigen Zustand. :vic:\n\nBild\n\nBild\n\nBild\n\nBild\n\nBild

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Re: Plastik-Modellbau

Beitrag von I/JG27_Degalus » Fr 11 Sep 2015, 08:34

So hab gestern noch die Decals drauf gemacht und den Mattlack drüber gezogen. \nJetzt zeigt sie eine Maschine des KG100, stationiert im Oktober 1943 in Athen, Griechenland.\n\n\nBild\n\nBild\n\nBild\n\nBild\n\nBild

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Re: Plastik-Modellbau

Beitrag von I/JG27_Degalus » Fr 11 Sep 2015, 08:34

Die Trall hat leider den Sommer nicht überlebt und musste eingeschläfert werden. Ist Prima wenn einem ein Brett vom Schrank runterfällt und Puzzel entstehen darunter :this:\n\n\nEgal, eine Serienfertigung ist jetzt dran. Hab sechs Modelle der A-6 Intruder, einem meiner Lieblingsflugzeuge. Der Bausatz ist nicht schlecht und daher entstehen erstmal drei Stück aus Platzmangel. Der Rest kommt aber bald auch noch. Von gestern auf heute ists schonmal was geworden. \n\n\nQuellenforschung via Laptop am Arbeitsplatz. Zellen sind zusammen, Cockpits sind drin nun muss ein wenig geschliffen werden. \n\nBild\n\n\nBild

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Re: Plastik-Modellbau

Beitrag von I/JG27_Degalus » Fr 11 Sep 2015, 08:34

Im Bau. Linke Maschine mit Alterung (mein allererster Versuch überhaupt), rechte noch ohne. \n\n\nBild\n\nAlle drei zusammen. Linke Intruder wird "im Fluge" sein, mittlere mit eingeklappten Tragflächen auf dem Platz, rechte ist "Ready for take off". \n\nBild\n\n\n\nN2S-2 der U.S. Navy, 1/72, Revell, hier auch mit Alterung. \n\nBild

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Re: Plastik-Modellbau

Beitrag von I/JG27_Degalus » Fr 11 Sep 2015, 08:35

Sie sind schon länger fertig und daher hab ich heute ein paar schnapsschüsse gemacht.\n\nZwei der A-6 sind fertig und so geworden wie gewollt. Diesmal mit Alterung die mir gefällt.\n\nZuerst ein graues Mäuschen. \nEine A-6E Intruder der VA-115 "Eagels" stationiert 1996 auf der USS Independence. \nDiese Maschine wurde am 04.06.1996 versehentlich von einem Japanischen Zerstörer mit eine Phalax Anlage abgeschossen. Beide Besatzungsmitglieder konnten jedoch gerettet werden. Mit Pilotenfiguren wäre das natürlich toll geworden aber die Idee auf dem Ständer kam erst später und da war das Cockpit schon zu. \n\nBild\n\nBild\n\nBild

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Re: Plastik-Modellbau

Beitrag von I/JG27_Degalus » Fr 11 Sep 2015, 08:35

Weiter eine "bunte Kuh". \nEbenfalls eine A-6E Intruder der VMA-533 "Hawks" der Marine Air Group 14 (MAG-14) aus Bahrain während der Desert Storm Operation 1991.\n\n\nBild\n\nBild\n\nBild

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Re: Plastik-Modellbau

Beitrag von I/JG27_Degalus » Fr 11 Sep 2015, 08:35

Zu guter letzt ein Sprung nach 1933. \nEine oder besser gesagt zwei Stearman Kaydet mit einem Continental R-670 der 220 PS Leistung bringt. \nMaßstab auch 1/72 und ebenfalls von Revell und eine mit Alterung, die andere ohne.\nGehört aber immernoch zu meinen Versuchen der Alterung. \n\nBild\n\n\nDie eine zeigt ihre Details, die andere versteckt das sehr.\n\nBild\n\n\nOhne Details.\nBild\n\n\nMit Details.\nBild\n\nBild

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Re: Plastik-Modellbau

Beitrag von I/JG27_Degalus » Fr 11 Sep 2015, 08:36

Ein U-Boot. Genauer ein deutsches VIIC Boot hab ich in 1/72 gebaut. \nEigentlich war nicht viel dran zu tun wenn man "out of the Box" arbeitet aber die Bemalung hat es ein wenig in sich. \nErst als ich den Karton bekommen habe, war zu erahnen wie groß das Ding wird. \n\nZum Modell:\nRevell, 1/72, Skill 5, 135 Einzelteile, [glow=red,2,300]93cm[/glow] lang\nVier Vorbilder können dargestellt werden, \nBild\n\nU552, das gebaute U-Boot, kommandiert von Erich Topp in der späten Version ohne Netzsäge. \nEs unternahm 15 Unternehmungen und versenkte 32 Schiffe. Erst zu Kriegsende wurde das Boot selbstversenkt. \nhttp://www.u552.de/\nhttp://de.wikipedia.org/w ... [b][i]Beim Bau... war es wegen der Größe nicht klar, wie man manches bearbeiten soll. Vorne oder hinten, dass Boot musste immer gedreht und gewendet werden. Ich glaube, wer eine kleine Bastelecke hat, soll sich gut überlegen was er wohin streckt. Die Rumpfhälften sind sehr passgenau und ein paar Löcher müssen gebohrt werden. Der Turm ist sehr detailreich und lockt mit dem ein oder anderen Idee. Jedoch hab ich mich an die Anleitung gehalten. Die Antennen von vorne bis hinten ist aus dem beigelegtem Bindfaden. Die Isolatoren sind von mir aufgebohrt worden und alles wurde ein wenig gespannt. Flüssigkleber macht den Faden ein wenig härter und Staub hat weniger Chancen. \nZuerst wurde das Boot mit den 3 Farben lackiert und dann mit Ölfarbe gealtert. Das ganze mit Waschbenzin wieder abgewischt um nicht alle Flächen verwittert aussehen zu lassen. Das Deck und die Geschütze hab ich mit weiss trocken gemalt. \n\nMan stellt sich vor, dass Boot ist zum Auslaufen bereit und hat beim Verlegen von der Werft zum Ausrüstungskai ein Prüfungstauchen im Öl verschmierten Hafenbecken vorgenommen. Daher ist es noch nicht rostig aber saumäßig dreckig.[/i][/b]\n\nBild\n\nMittelsektion:\nBild\n\nTurm im Detail:\nBild\n\nDie acht-acht:\nBild\n\nBugteil:\nBild\n\nHecksektion:\nBild\n\nSatteltanks und Flakplattform. (fälschlicherweise offtmals als Wintergarten bezeichnet, erst die zusätzliche Plattform ist der Wintergarten)\nBild

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Re: Plastik-Modellbau

Beitrag von I/JG27_Degalus » Fr 11 Sep 2015, 08:40

Ein U-Boot. Genauer ein deutsches VIIC Boot hab ich in 1/72 gebaut. \nEigentlich war nicht viel dran zu tun wenn man "out of the Box" arbeitet aber die Bemalung hat es ein wenig in sich. \nErst als ich den Karton bekommen habe, war zu erahnen wie groß das Ding wird. \n\nZum Modell:\nRevell, 1/72, Skill 5, 135 Einzelteile, [glow=red,2,300]93cm[/glow] lang\nVier Vorbilder können dargestellt werden, \nBild\n\nU552, das gebaute U-Boot, kommandiert von Erich Topp in der späten Version ohne Netzsäge. \nEs unternahm 15 Unternehmungen und versenkte 32 Schiffe. Erst zu Kriegsende wurde das Boot selbstversenkt. \nhttp://www.u552.de/\nhttp://de.wikipedia.org/w ... [b][i]Beim Bau... war es wegen der Größe nicht klar, wie man manches bearbeiten soll. Vorne oder hinten, dass Boot musste immer gedreht und gewendet werden. Ich glaube, wer eine kleine Bastelecke hat, soll sich gut überlegen was er wohin streckt. Die Rumpfhälften sind sehr passgenau und ein paar Löcher müssen gebohrt werden. Der Turm ist sehr detailreich und lockt mit dem ein oder anderen Idee. Jedoch hab ich mich an die Anleitung gehalten. Die Antennen von vorne bis hinten ist aus dem beigelegtem Bindfaden. Die Isolatoren sind von mir aufgebohrt worden und alles wurde ein wenig gespannt. Flüssigkleber macht den Faden ein wenig härter und Staub hat weniger Chancen. \nZuerst wurde das Boot mit den 3 Farben lackiert und dann mit Ölfarbe gealtert. Das ganze mit Waschbenzin wieder abgewischt um nicht alle Flächen verwittert aussehen zu lassen. Das Deck und die Geschütze hab ich mit weiss trocken gemalt. \n\nMan stellt sich vor, dass Boot ist zum Auslaufen bereit und hat beim Verlegen von der Werft zum Ausrüstungskai ein Prüfungstauchen im Öl verschmierten Hafenbecken vorgenommen. Daher ist es noch nicht rostig aber saumäßig dreckig.[/i][/b]\n\nBild\n\nMittelsektion:\nBild\n\nTurm im Detail:\nBild\n\nDie acht-acht:\nBild\n\nBugteil:\nBild\n\nHecksektion:\nBild\n\nSatteltanks und Flakplattform. (fälschlicherweise offtmals als Wintergarten bezeichnet, erst die zusätzliche Plattform ist der Wintergarten)\nBild

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Re: Plastik-Modellbau

Beitrag von I/JG27_Degalus » Fr 11 Sep 2015, 08:41

Eine Skyraider hatte ich ja bereits vor Jahren gebastelt. Grundsätzlich gefällt sie mir immernoch gut aber für unsere Modellbauausstellung habe ich eine neue in 1/48 angefangen. \nHeute war die Lackierung dran und diese wird getarnt angestrichen. Cockpit und die Unterseite sind bereits fertig. Soeben ist die zweite von drei Tarnfarben oben drauf gekommen. Foto folgt gleich. \nDie Revell-Farbempfehlungen waren etwas seltsam und ich hätte Revellfarben mischen müssen, was bei mir meistens in die Hose geht. Daher musste ich im www ein wenig suchen und bin auf diese Seite gestoßen.\nhttp://www.cybermodeler.com/aircraft/a-1/ad_pr ... tml\n\nUnd tatsächlich hatte ich die Gunzefarben 303, 309 und 310 auf Lager. Arbeite sowieso sehr gerne mit diesen Farben. Hoffe, ich werd bis Freitag fertig mit der Maschine. \n\nSo soll sie mal aussehen.\n\nBild\n\n\nund nun fehlt noch eine Grün-Schicht.\n\nBild\n\nFortschritt...\n\nBild

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Re: Plastik-Modellbau

Beitrag von I/JG27_Degalus » Fr 11 Sep 2015, 09:45

So ne A-4 in 1/48 liegt bei mir schon auf dem Tisch.\nToller Bericht und beeindruckendes Ergebnis. \nhttp://www.florymodels.co.uk/a-4-skyhawk/

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Re: Plastik-Modellbau

Beitrag von I/JG27_Degalus » Fr 26 Feb 2016, 08:17

So, die 3. Modellbauausstellung steht fest.\nhttp://www.fliegerhorstmuseum-leipheim.de/Museum/?p=1034

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